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KTM, das stand mal für Kronreif und Trunkenpolz im österreichischen Mattighofen und verdiente sein Geld mit Motorrädern für Wettbewerbe abseits befestigter Straßen. Nach Insolvenz und mehreren Umstrukturierungen überraschte das wieder erstarkte Unternehmen 2006 mit der Ansage, erstmals ein Auto bauen zu wollen. Das Ergebnis kam 2007 auf den Markt: der X-Bow (ausgesprochen Crossbow, zu deutsch Armbrust). Die Konstruktion ist nach Art des Hauses radikal: kein Gramm zu viel, keine Komfort-Spinnereien, kein ABS oder ESP, alles ist auf schnelle Rundenzeiten ausgelegt. Antrieb und Radaufhängungen sind an einem Kohlefaser-Monocoque des Formel-Rennwagenherstellers Dallara angebracht, der Unterschied zu einem Monoposto besteht allein in der Zweisitzigkeit, den kleinen Kotflügel über den Rädern und der Beleuchtung. Für den Antrieb ist der Zweiliter-Turbobenziner aus dem Hause VW zuständig, zunächst mit 240 PS, heute 285 bis dreihundertnochwas PS leistend. Genau gibt KTM die Höchstleistung nicht an, sie wird zusammen mit dem Kunden festgelegt. Die schwächere Leistungsangabe gehört zum X-Bow GT, der im Gegensatz zu den R- und RR-Versionen nicht nur über eine nennenswerte Windschutzscheibe verfügt, sondern diese sogar wischen kann. Den anderen Versionen genügt eine sieben Zentimeter hohe Andeutung, um der Helmpflicht zu entgehen. Empfohlen wird die Nutzung einer harten Kopfbedeckung auf diesem vierrädrigen Motorrad aber trotzdem.

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